Simplify Smart Metering
Keine Umsetzung eines erfolgreichen Strommarktdesign, keine Umsetzung eines erfolgreichen Rollouts, kein Stopp steigender Netzentgelte ohne ein digitales Messwesen als Ausgangsbasis!
Die Diskussion zur Umsetzung der Energiewende ist immer noch im vollen Gange. Doch schauen wir auf den Status Quo, fehlt noch immer das Fundament für das Energiewendehaus: ein digitales Messwesen, welches die Grundlage eines Smart Grid darstellt und für die weiteren Ziele der Energiewende notwendig ist.
Unsere Antwort darauf ist eine Vereinfachung des Messwesens. Der Grund seit mehr als 10 Jahren stockt der Rollout intelligenter Messsysteme in Deutschland. Der Bedarf nach intelligenter Messtechnik steigt jedoch kontinuierlich mit Blick auf die Themen dynamische Tarife, dynamische Netzentgelte oder steuerbare Verbrauchseinrichtungen.
Mit dem heutigen Tempo im Messwesen werden wir die Ziele vermutlich nicht erreichen, wie auch der Digitalisierungsbericht zum Messwesen des BMWK nach §48 MsbG gezeigt hat. Was wir brauchen, ist eine klare Priorisierung, wer komplexe Messtechnik benötigt und wer auch mit einfacheren Lösungen auskommt. Nicht jeder braucht im übertragenen Sinne einen Porsche im Zählerkasten. Die Ansätze des BMWK scheinen uns nicht pragmatisch genug und werden vermutlich in mehr Regulierung als Vereinfachung enden.
Aus diesem Grund haben wir die Ergebnisse des BMWKs zum Anlass genommen ein eigenes Positionspapier zu veröffentlichen, für eine wirkliche Vereinfachung im Messwesen, damit wir die Energiewendeziele 2030 überhaupt erreichen. Simplify Smart Metering ist unser Motto, damit das Messwesen im Sektor Strom endlich einmal einfacher wird.
Unser Positionspapier soll ein erster Impuls sein, bei dem wir gerne zu einer aktiven Mitarbeit einladen. Weitere technische Ausarbeitungen werden in diesem Zusammenhang folgen. Für freuen uns über jeden der uns unterstützt, unsere Idee teilt oder uns konstruktives Feedback gibt.
Lies unsere Positionspapiere
1. Positionspapier
2. Positionspapier